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Outeniqua Pass

Die Hauptverbindung zwischen George und Oudtshoorn

Nachdem der Montagu Pass den zunehmenden Verkehr nicht mehr bewältigen konnte, brauchte man eine Alternative für diese in die Jahre gekommene Passstraße. P.A. de Villiers schlug 1937 eine völlig neue Route über die Outeniqua Berge vor. 1942 begann man mit 200 italienischen Kriegsgefangenen mit dem Bau des neuen Passes. Als der Krieg endete und die Kriegsgefangenen zurück in die Heimat konnten, war etwa 1/10 der 14 Kilometer langen Straße fertig. Das Projekt wurde mit südafrikanischen Arbeitern beendet und der Pass 1951 eingeweiht.

Aber auch diese Strecke konnte dem steigenden Verkehrsaufkommen nicht gerecht werden und wurde von 1993 – 1997 gründlich überholt und verbreitert. Heute ist es die Hauptverbindung zwischen der Küstenregion und der Kleinen Karoo. Trotz des großzügigen Ausbaus hat die Straße ihren Charme nicht verloren und bietet herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge.

Um die Strecke richtig genießen zu können und um Zugang zu den Haltebuchten zu haben, sollte man unbedingt von Oudtshoorn kommend nach George fahren und nicht in umgekehrter Richtung!

Outeniqua ist ein Begriff aus der Sprache der Khoi Khoi, die in dieser Gegend zu Hause waren. Er heißt soviel wie ‚Männer, beladen mit Honig‘ und erinnert daran, dass die Ureinwohner hier Honig gesammelt haben.

 

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Outeniqua Pass bei George

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Blick auf den Montagu Pass